Wichtiger Beitrag zur Standortsicherung und zur Sicherung der ärztlichen Versorgung im Oberen Edertal

CDU-Kreisvorstand und CDU-Kreistagsfraktion informieren sich auf der Baustelle über das Infrastrukturprojekt „Gesundheitszentrum Battenberg“

Bei einer Baustellenbesichtigung informierten sich die Mitglieder des Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion der CDU Waldeck-Frankenberg vor Ort über das, wie Bürgermeister Christian Klein (CDU) betonte, „derzeit wichtigste kommunale Bauprojekt im Oberen Edertal“. Vorgesehen für das Objekt seien 7 Nutzer, wie Christian Klein erläuterte, darunter eine Allgemeinmedizinische Praxis, Podologie, ein Zahnarzt, Praxen für Physio- und Psychotherapie, Räume für die Gemeindeschwester des Landkreises sowie ein Handel für Sanitätsbedarf. Bürgermeister Christian Klein: „Der Standort in der Senonchesstraße mit direkter Busanbindung in Nachbarschaft zu Gesamtschule und Schwimmbad sowie einer ausreichenden Anzahl an Parkplätzen in unmittelbarer Nähe ist ideal.“ Ohne die enge Begleitung des Projekts durch die kreiseigene Gesundheitszentrum Waldeck-Frankenberg GmbH sei die Realisierung nicht zu stemmen gewesen, so der Bürgermeister. Die Investitionssumme von rund 5,6 Millionen Euro sei für die Stadt Battenberg als Bauherr gewaltig. CDU-Kreisvorsitzender Armin Schwarz: „Wir sind der Stadt Battenberg dankbar, dass sie diesen enormen Beitrag zur Standortsicherung und zur ärztlichen Versorgung im Oberen Edertal leistet.“  „Das Gesundheitszentrum Battenberg ist das erste dieser Art in Hessen und kann deshalb als Modellprojekt bezeichnet werden“, so Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg. Es werde mit 1,2 Millionen Mitteln aus der Dorferneuerung des Landes gefördert, wie Claudia Ravensburg erklärte. Erster Kreisbeigeordneter und Gesundheitsdezernent Karl Friedrich Frese: „Wir wollen die Gesundheitsversorgung in Waldeck-Frankenberg dauerhaft sichern.“ Für den Landkreis sei Battenberg ein Pilotprojekt. Ein weiteres Gesundheitszentrum in Frankenau befände sich bereits in der Planungsphase.

Die Details des komplett barrierefrei geplanten Gebäudes erläuterte Architekt Karsten Braune vom Frankenberger Architekturbüro plan.werk bei einem Rundgang durch die Baustelle. Anfang 2024 soll der Betrieb aufgenommen werden.