Christliches Weltbild muss im gesellschaftlichen Leben verwurzelt bleiben
Waldeck-Frankenberg. Der CDU-Kreisverband und der Evangelische Arbeitskreis der Waldeck-Frankenberger CDU weisen die Äußerungen des SPD-Spitzenkandidaten zur Europawahl, Martin Schulz, zurück. Dieser hatte unlängst erklärt, dass öffentliche Räume in Bezug auf religiöse Symbole, wie zum Beispiel Kreuze, neutral sein müssten. CDU-Kreisvorsitzender MdL Armin Schwarz stellt klar: „Die Union steht für die Bewahrung der christlichen Wertgrundlagen in Deutschland und das bewährte Staats-Kirchen-Recht.“ Die religiösen Wurzeln seien prägender Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft und unserer Kultur und somit auch unserer Identität. Dies stünde nicht im Widerspruch zu Toleranz und Weltoffenheit. Karl-Heinz Bastet: „Wer weiß, wo er herkommt und seine Wurzeln kennt, wird auch anderen Respekt und Toleranz entgegen bringen.“ In den Äußerungen von Schulz zeige sich die ideologische Geisteshaltung der kirchendistanzierten Linken. Diese wolle die Religion am liebsten zur reinen Privatsache machen.