CDU möchte Danke sagen und Zukunftsfähigkeit feiern:
Stadt Volkmarsen soll Glasfaserfest ausrichten
Im Rahmen einer Klausurtagung haben sich Fraktion und Vorstand der CDU Volkmarsen mit dem Haushaltsplan 2025 sowie kommenden Herausforderungen befasst. Fraktionsvorsitzender Martin Schmand betonte hierzu, dass sich Volkmarsen in den letzten Jahren in wichtigen Bereichen bereits zukunftsfähig aufgestellt habe. Zudem seien Überschüsse erwirtschaftet worden, die man nun zum Defizitausgleich nutzen könne. Ein kleinerer Teil der Reserven soll nach dem Wunsch der CDU aber gerade jetzt gezielt für die positivere Außendarstellung der Stadt zur Verfügung gestellt werden.
Als echtes Generationenprojekt sieht Schmand den derzeit laufenden Ausbau des Glasfasernetzes in der kompletten Kernstadt und allen Stadtteilen durch die Firma Goetel, der seitens der CDU von Beginn an unterstützt worden sei. Ausreichend Vorverträge, eine enge Baubegleitung seitens der Stadtverwaltung und insbesondere der unermüdliche Einsatz der vor Ort tätigen Bauarbeiter hätten den nun erkennbaren Erfolg ermöglicht. Um den Dank an alle Beteiligten zum Ausdruck zu bringen und zugleich öffentlichkeitswirksam im größeren Rahmen die Zukunftsfähigkeit der Kommune zu feiern, hat die CDU jetzt die Durchführung eines städtischen Glasfaserfestes beantragt.
In den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit fallen auch zwei weitere Haushaltsanträge. Zum einen soll die überregionale Vermarktung von Nordwaldeck wieder intensiviert werden und zum anderen will die Partei die Lichtung des Schilderwaldes an den Ortseingängen. Hier gelte im Sinne einer besseren Außendarstellung „Weniger ist mehr!“, so der CDU-Vorsitzende Thomas Viesehon.
Der vierte CDU-Antrag befasst sich mit den im Zensus 2022 für Volkmarsen ermittelten Einwohnerzahlen, die deutlich unter denen des Einwohnermeldeamtes liegen. Die Christdemokraten befürchten, dass diese nicht nachvollziehbare Abweichung zu geringeren Finanzzuweisungen führt und sehen daher entsprechenden Handlungsbedarf. Weiteres wichtiges Tagungsthema war im Beisein von Bürgermeister Hendrik Vahle daneben noch die örtliche Gesundheitsversorgung. Hier müsse es laut Viesehon tragfähige Lösungen geben, an deren Erarbeitung sich die CDU gerne beteilige.