Armin Schwarz wird Verteidigungspolitiker
Landwirtschaft als sein zweites politisches Steckenpferd im Bundestag
"Eine gute Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist in einer immer komplexeren Welt von zentraler Bedeutung für die Bewahrung unserer Freiheit und unseres Wohlstands. Als stärkste Oppositionspartei müssen wir der neuen Regierung gerade in diesem Politikfeld kritisch auf die Finger schauen. Die Grünen mit ihrem eindimensionalen Pazifismus, aber auch Teile der SPD haben eine naive Vorstellung von internationalen Konflikten. Denken wir nur an die Rolle Chinas als selbstbewusster und strategisch handelnder Konkurrent, an Putins militärisches Vorgehen in der Ukraine oder generell gegen den Westen oder an das Erstarken von Islamistischen Terrorismus in Afrika oder der arabischen Welt und den damit einhergehenden Gefahren für unsere Sicherheit - die Aufgabenpalette und Herausforderungen für unsere Bundeswehr sind gewaltig. Unsere Verteidigungspolitik muss neben der Fähigkeit zur Landesverteidigung sowohl bündnisfähig sein als auch unseren Interessen und internationaler Verantwortung gerecht werden. Daher freue ich mich, dass meine Fraktion mir in den kommenden vier Jahren die Möglichkeit gibt, als Ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss mitzuarbeiten."
Darüber hinaus hat die Unionsfraktion auch den zweiten Herzenswunsch von Armin Schwarz erfüllt: Eine Mitgliedschaft im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. Hier wird er als Stellvertretendes Mitglied alles daran setzen, den ländlichen Raum zu stärken und den heimischen landwirtschaftlichen Betrieben faire Rahmenbedingungen zu erhalten. Armin Schwarz weiß, wovon er spricht:
"Ich kenne die Landwirte meines Wahlkreises sehr gut und hatte schon seit meiner Kindheit regelmäßig Kontakt mit dem Leben in landwirtschaftlichen Betrieben. All die landwirtschaftlichen Betriebe leisten einen unverzichtbaren Beitrag für eine sichere und gesunde Ernährung und die Landschaftspflege. Gerade im ländlich geprägten Nordhessen sähe es ohne unsere Landwirte düster aus. Daher werde ich eine ideologische Einengung von Landwirtschaftspolitik nicht mitmachen. Das wäre Gift sowohl für unsere Landwirte als auch die Ernährungssicherheit unseres Landes. Konventionelle Landwirtschaft und Biobetriebe ergänzen einander und sind keine Gegenspieler. Ziel muss es sein, dass qualitativ hochwertige Lebensmittel bezahlbar und stets verfügbar bleiben – und dies im Einklang mit Mensch und Natur. Dafür brauchen wir landwirtschaftliche Betriebe, die gesund und im Rahmen der nationalen und europäischen Regelungen vor Ort und global wettbewerbsfähig sind und die mit auskömmlichen Preisen wirtschaften können."