Innenstaatssekretär MdB Dr. Ole Schröder besuchte Willingen:

Bundesstützpunkt sichert gymnasiale Oberstufe

 
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr. Ole Schröder (4. v.l.) besuchte auf Einladung von MdB Thomas Viesehon (6. v.l.) die Willinger Mühlenkopfschanze. Unter anderem mit dabei war der neugewählte Vorsitzende der Jungen Union WilDer Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr. Ole Schröder (4. v.l.) besuchte auf Einladung von MdB Thomas Viesehon (6. v.l.) die Willinger Mühlenkopfschanze. Unter anderem mit dabei war der neugewählte Vorsitzende der Jungen Union Wil
Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon besuchte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr. Ole Schröder den Wintersportort Willingen. Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Trachte, dem Präsidenten des Hessischen Skiverbandes Dr. Werner Weigelt, dem Bundesstützpunktleiter Thomas Grellmann, Ortsvorsteher Jens Kramer und weiteren Vertretern der örtlichen CDU besichtigten die beiden Unionspolitiker zunächst die Mühlenkopfschanze. Anschließend machte die Gruppe noch einen Abstecher zum Willinger Skiinternat und traf sich danach auf Einladung des Vorstandes des Internationalen Bildungs- und Sozialwerkes Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Schnatmann, in dessen Regie das Internat renoviert wurde, zum Gespräch im benachbarten "Haus am Kurpark".
Dabei wurde klar, wie wichtig die Anerkennung des Bundesstützpunktes Nachwuchs für die Wintersportarten Ski-Nordisch und Biathlon für die Gemeinden Willingen und Winterberg ist. Neben der damit verbundenen Landesförderung für den Betrieb des Skiinternats und der sportlichen Ausbildung der Nachwuchshoffnungen hängt an der diesbezüglichen Einstufung für die unterrichtende Uplandschule das Prädikat "Eliteschule des Sports (EdS)". Ohne die Anerkennung als EdS und die Internatsschüler gäbe es nach Ansicht aller Beteiligten zudem an der Schule keine gymnasiale Oberstufe mehr. Neben der regionalen Bedeutung des Standortes sei dies nach Aussage von Bürgermeister Trachte ein weiterer wichtiger Grund zum Erhalt des Bundesstützpunktes, dessen Anerkennung in regelmäßigen Abständen überprüft wird.
Ski-Präsident Weigelt betonte in Richtung der Bundespolitiker zudem die bundesländerübergreifende Zusammenarbeit, die in dieser Form beispielhaft sei. Aufgrund dieser Besonderheit und des großen Einzugsgebietes des Stützpunktes zeigte sich Staatssekretär Schröder zuversichtlich, dass sowohl der Bundesstützpunkt Nachwuchs als auch die Eliteschule des Sports zukunftsfähige Einrichtungen seien. Er verwies hierzu aber auf die Verantwortung des Deutschen Skiverbandes und des Deutschen Olympischen Sportbundes bei eventuellen Veränderungen der Stützpunktstrukturen. Neben der Bewertung aus rein sportlicher Sicht sei es trotzdem immer gut, den Kontakt zur Bundespolitik zu halten und lobte in dem Zusammenhang das Engagement von MdB Viesehon für den Standort und die Organisation des Besuchstermins.