CDU-Kreisvorstand besucht Bürgergenossenschaft Dalwigksthal im Jubiläumsjahr
Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich die Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes in den Räumen der Bürgergenossenschaft Schule Dalwigksthal, die in diesem Jahr auf ihr 5-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Neben dem Lichtenfelser Bürgermeister Uwe Steuber nahmen von der Bürgergenossenschaft der Vorsitzende Bernd Wecker und Mechthild Emde an der Sitzung teil. CDU-Kreisvorsitzender MdL Armin Schwarz: „Nach 5 Jahren erfolgreicher Arbeit nutzen wir gerne die Gelegenheit, uns mit den Verantwortlichen der Bürgergenossenschaft über die Erfahrungen beim Betrieb des Dorftreffs in der alten Schule in Dalwigksthal zu informieren.“ Der Dorfgemeinschaft einen Treffpunkt zu erhalten, sei als eines der wichtigen Ziele der Bürgergenossenschaft in ihrem Gründungsjahr 2012 ganz klar erreicht worden, stellte Schwarz fest. Über die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre berichtete der Vorsitzende der Genossenschaft, Bernd Wecker. So habe es alleine im Jahr 2016 rund 200 reguläre Öffnungstage und eine Vielzahl von Veranstaltungen gegeben, von Frühstückstreffen über Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen bis Familienfeiern. Bis zu 90 Gäste seien dabei durch die Bürgergenossenschaft bewirtet worden. Dieses breite Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten spiegele den hohen sozialen Wert für den Ort und die Region wieder. Die Idee sei aus der Überlegung entstanden, ob die Stadt Lichtenfels noch alle Dorfgemeinschaftshäuser halten kann, berichtete Bürgermeister Uwe Steuer, der auch auf die Entstehung des Projekts einging. Dabei sei die Förderung aus Leader-Mitteln ein wichtiger Anschub gewesen. Die Auszeichnung mit dem „Spar-Euro“ des Bundes der Steuerzahler sei eine Bestätigung des eingeschrittenen Weges gewesen. Und die Bürgergenossenschaft schreibe eine „Schwarze Null“, wie Vorsitzender Bernd Wecker ergänzt. CDU-Kreisvorsitzender MdL Armin Schwarz: „Mit der Gründung der Bürgergenossenschaft Dalwigksthal ist eine klassische WINWIN-Situation für die Dorfgemeinschaft und die Stadt entstanden.“ Das Projekt schreibe eine klare Erfolgsgeschichte und biete sich zur Nachahmung an.