CDU Bad Arolsen besucht mit Europa-Kandidatin Margarete Ziegler-Raschdorf Firma Rügenwalder

CDU Bad Arolsen besucht mit Europa-Kandidatin Margarete Ziegler-Raschdorf Firma Rügenwalder: „Europäischer Binnenmarkt fördert Vermarktungschancen“
Bad Arolsen. Gemeinsam mit der CDU-Kandidatin für das Europaparlament, Margarete Ziegler-Raschdorf (Fulda), besuchten Vertreter des CDU-Stadtverbandes Bad Arolsen die Firma Rügenwalder Spezialitäten. CDU-Stadtverbandsvorsitzender und Landtagsabgeordneter Armin Schwarz begrüßte unter den Gästen u. a. seinen Landtagsvorgänger, Staatsminister a. D Wilhelm Dietzel, und Ersten Stadtrat Helmut Hausmann.

Empfangen wurde die Besuchergruppe von den Inhabern des Unternehmens, Gabriele und Elmar Plüntsch. Diese gingen zunächst auf die Historie von Rügenwalder ein, die ihren Anfang bereits im 19. Jahrhundert in Rügenwalde im heutigen Polen nahm. Im namensgebenden Ort betrieb die Familie ein Hotel mit dazugehöriger Metzgerei. In die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg fiel die Entwicklung der heute als Teewurst bekannten streichfähigen Salami. Nach der Flucht aus dem Osten begann mit dem Rezept für diese Wurstspezialität 1955 wieder die Produktion. An zwei Standorten – Bad Arolsen und Staßfurth in Sachsen-Anhalt – beschäftigt der nach wie vor inhabergeführte Betrieb Rügenwalder Spezialitäten heute ca. 100 Mitarbeiter. Beliefert werden vorwiegend die großen deutschen Discounter. Die Abnehmer im europäischen Ausland gewinnen aber stetig an Bedeutung für das Unternehmen.

Im Zusammenhang mit einem im Unternehmen laufenden Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz, wies der Betriebsleiter Uwe Gottmann auf die Notwendigkeit hin, dass eine Harmonisierung von Deutschem und Europäischem Recht wichtig, um Unternehmen, die im europäischen Raum im Wettbewerb stehen, gleiche Rahmenbedingungen zu schaffen.

MdL Armin Schwarz: „Mittelständische Unternehmen wie Rügenwalder Spezialitäten sind der Motor unserer Wirtschaft. Rügenwalder hat die Entwicklung, die sich aus der Deutschen Wiedervereinigung ergab, für sich genutzt und auch die Chancen des Europäischen Marktes für sich erkannt und erschlossen.“