CDU-Kreisvorstand besucht Maschinenringgeschäftsstelle in Viermünden

Der CDU-Kreisvorstand besuchte im Rahmen seiner letzten Sitzung die Geschäftsstelle des Maschinenrings Waldeck-Frankenberg e. V. auf dem Hof Dersch in Frankenberg-Viermünden, um sich vor Ort über die Aufgaben- und Geschäftsfelder des Vereins zu informieren. Erläuterungen gaben Vorsitzender Fritz Schäfer sowie die Geschäftsführer Friedhelm Emde und Walter Dersch, die auch für Fragen zur Verfügung standen. Der 1989 gegründete und kreisweit agierende Verein mit rund 1200 Mitgliedern versteht sich als Dienstleister von Landwirtschaft und Kommunen im Landkreis. Zu den Geschäftsfeldern zählen unter anderem die Vermittlung von Landtechnik und Maschinen, die Vertretung der Mitgliederinteressen sowie die Betreuung der Tochtergesellschaften. Zu ihnen gehören das Brennstoff-Logistikzentrum Goddelsheim, die Kompostanlage Geismar, das Kompostwerk Flechtdorf und die Biogasanlagen in Lelbach und Volkmarsen. Als Investitionsträger für überbetrieblich genutzte Maschinen, Maschinenhallen und Güllebehälter werden jährlich durchschnittlich rund 2 Mio. Euro investiert. CDU-Kreisvorsitzender Armin Schwarz (MdL) lobte die Arbeit des Maschinenrings: „Der Maschinenring leistet einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft und ist ein unverzichtbarer Partner der Kommunen bei der Landschaftspflege. Sein Engagement bei der Energieerzeugung durch Biomasse ist beispielgebend.“

Im Anschluss an die Vorstellung des Maschinenrings fand die Sitzung des CDU-Kreisvorstandes statt, in der neben Berichten aus Bundes- und Landespolitik auch der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Karl-Friedrich Frese einen Bericht aus der aktuellen Kreispolitik abgab. Frese ging insbesondere auf die aus Sicht der CDU-Fraktion verfehlte Personalpolitik der Linkskoalition im Kreis ein. So passten vor dem Hintergrund der knappen Kreisfinanzen die zuletzt erfolgten Einstellungen weiterer Mitarbeiter in der Kreisverwaltung nicht zum propagierten Sparwillen von Rot-Rot-Grün. Fraglich sei, warum Stellen nicht mit vorhandenen, qualifizierten und geeigneten Mitarbeitern besetzt würden, sondern wiederholt externe Bewerber zum Zuge kämen. Womöglich gäbe hier das Parteibuch der Bewerber den Ausschlag, schloss Frese.