CDA-Kreisverband informiert sich über EWF

Der Kreisverband der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmer (CDA) informierte sich über die Arbeit der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH (EWF)

Der Kreisverband Christlich-Demokratischen Arbeitnehmer (CDA) informierte sich über die Arbeit der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH (EWF). Joachim Müller, als Prokurist verantwortlich für die Technik, stellte das Unternehmen vor und machte  die  Entwicklung des Unternehmens in den letzten 118 Jahren deutlich. Entscheidend ist die Verankerung des Unternehmens in der Region. So sind der Landkreis und die Städte und Gemeinden mit 53 Prozent am Unternehmen beteiligt. Positiv vermerkte Müller, dass die EWF sehr erfolgreich bei den Konzessionsverhandlungen gewesen sei, so dass das Geschäftsgebiet ausgeweitet werden konnte. Neben dem Geschäftsfeld Strom engagiert sich die EWF ebenfalls in den Bereichen Erdgas und Wärme, Bäder, ÖPNV, Wasser/Abwasser und weiteren Dienstleistungen.
Die Betriebsratsmitglieder Dirk Straußberg und Dietmar Troll berichteten von EWF als Un-ternehmen mit klaren Strukturen und kurzen Abstimmungswegen. Die Mitarbeiter– vom Azubi bis zum Geschäftsführer -verstehen sich als gutes Team, in dem jeder ein kleines Zahnrad ist, damit das große Ganze gut funktioniert. Wichtig ist dem Betriebsrat auch, dass bei der EWF stets gemeinsam nach Lösungen gesucht werde.
Der Leiter des Strombetriebes, Bodo Wischolleck, stellte die Netzleitstelle der EWF vor, in der sämtliche Vorgänge und Prozesse rund um die verschiedenen Geschäftsbereiche der EWF gesteuert werden. So würden etwa 90 Anlagen der Stromversorgung mit fast 1.000 Trafostationen und einem Stromleitungsnetz von 2.774 km betreut. Ebenso werden hier die Anlagen für die Erdgasversorgung mit 568 Ortsnetzstationen, die Trinkwasserversorgung, sowie das Meldesystem der Bäder rund um die Uhr gesteuert. Bodo Wischolleck machte deutlich, dass im statistischen Vergleich zum Bundesgebiet im EWF-Netzgebiet Störungen der Stromversorgung nur halb so lange dauern.
Der CDA-Kreisvorsitzende Tobias Scherf dankte den rund 260 Mitarbeitern der EWF für ihren tatkräftige Einsatz und das positive Wirken der EWF in der Region. „Die EWF ist ein leistungsstarkes Unternehmen in unserer Region. Gerade die Regionalität und die hohe Kompetenz vor Ort macht das Unternehmen so attraktiv“ so Scherf. Ebenso wichtig sei die zusätzliche kommunale Verankerung über die jetzt als Schwesterunternehmen der EWF gegründete Verbands-Energie-Werk Gesellschaft für Erneuerbare Energien mbH (VEW): Die VEW wurde gegründet mit dem Ziel, die Energiewende voranzutreiben und den Wandel im Energiemix auch wirtschaftlich zu gestalten.
Bildunterschrift. DIE CDA-Waldeck-Frankenberg (CDU-Sozialausschüsse) in der Leitzentrale der EWF, in der alle Vorgänge und Prozesse rund um die EWF-Geschäfsbereiche gesteuert werden. Dritter von rechts CDA-Kreisvorsitzender Tobias Scherf.